Mag. Sabine Sterneder-Penninger

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Antoine de Saint-Exupery

 

Mag. Sabine Sterneder-Penninger

Integrative Gestalttherapie …

 

… ist eine – laut Psychotherapiegesetz in Österreich anerkannte psychotherapeutische Methode, die in den vierziger Jahren von Fritz & Laura Perls und Paul Goodman gegründet wurde.

 

… ist für mich gut beschrieben in dem Buch "Gras unter meinen Füßen – Eine ungewöhnliche Einführung in die Gestalttherapie" von Bruno-Paul de Roeck:


"Gestalttherapie oder einfach nur "Gestalt", ist vielmehr eine Lebenseinstellung, die praktische Konsequenzen hat. Es geht um dich und mich und um unsere Erfahrung hier und jetzt. Wachstum ist hier das richtigere Wort als Therapie.

Wachstum: spontaner, lebendiger und glücklicher sein. Deinen eigenen Kern mehr wertschätzen. Halberledigtes vollenden und neue Schritte riskieren. ¹


… hat folgende zentrale Begriffe als Leitgedanken für den therapeutischen Prozess:
die Beziehungs-und Kontaktfähigkeit des Menschen,
sich mit der Thematik im Hier und Jetzt zu befassen,
unerledigte Dinge ("offene Gestalten") beschäftigen den Menschen und drängen nach Klärung,
der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist,
wir leben in einem Umfeld und können uns nicht unabhängig davon betrachten;

 

… gründet sich auf:
"Vertrauen in die Möglichkeit in jedem Menschen. – Man hat viel mehr Kräfte in sich, als man vermutet.
Respekt. – Jeder hat das Recht auf eigene Handlungen, eigene Ansichten und deren Konsequenzen. Jeder ist verantwortlich und kann Verantwortung tragen.
Die Wahl. – Nicht was einer "muss", steht im Mittelpunkt, sondern wofür er sich entscheidet.

Hier und Jetzt. – Es gibt eine unendliche Reihe von Augenblicken, die immer wieder der Anfang eines neuen Lebens sein können. Hier und Jetzt gibt es immer wieder einen Anfangspunkt, um zu leben. Dieser Augenblick ist der erste Augenblick eines neuen Lebens." ¹

 

… ermöglicht durch das Ergänzen des therapeutischen Gesprächs mit verschiedensten therapeutischen Materialien, wie kreative Medien (z.B. Zeichnen, Tonarbeit), Körperarbeit, Rollenspiel, Traumarbeit, Arbeit mit dem Familienbrett, etc. sich auszudrücken, dort wo die Sprache einem versagt oder als nicht ausreichend erscheint.

 

¹ De Roeck, B., Gras unter meinen Füßen: Eine ungewöhnliche Einführung in die Gestalttherapie, Rowohlt, Hamburg 19. Aufl. 2007

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